Von wenigen experimentellen Einzelstücken abgesehen baute die PANArt in den Jahren 2001 bis 2004 ausschließlich Hanghang mit acht Tonfeldern im Tonkreis. Die Tonskala dieser Instrumente begann mit dem tiefsten Ton des Tonkreises. Der Ding lag eine Quarte oder Quinte darunter.
Das neue Einstimmverfahren des Low Hang ermöglichte es im Jahr 2005, zusätzlich auch Klangmodelle in einer tieferen Stimmlage mit nur sieben Tonfeldern im Tonkreis zu bauen. Bei diesen Instrumenten wurde der Ding zum ersten Ton der Skala. Der tiefste Ton des Tonkreises (nun der zweite Ton der Skala) folgte eine Sekunde oder Terz darüber.
Zur Unterscheidung wurden die Klangmodelle mit acht Tönen im Tonkreis als hohe Stimme (englisch: high voice) und diejenigen mit sieben Tönen als tiefe Stimme (englisch: low voice) bezeichnet.
Diese Ausdrücke dürfen nicht verwechselt werden mit dem neueren Begriff Stimme, der mit der Vorstellung des Freien Integralen Hang die Bezeichnung Tonfeld ablöste. Der englische Ausdruck low voice ist vom Begriff Low Hang zu unterscheiden, der beide Stimmlagen umfasst.
Die Bezeichnung tiefe Stimme wurde nur im Zusammenhang mit dem Low Hang des Jahres 2005 gebraucht. Die Instrumente der zweiten Generation wurden zwar auch überwiegend mit sieben Tönen im Tonkreis gebaut, ihren Klangmodellen liegt jedoch ein anderes Konzept als der tiefen Stimme des Jahres 2005 zugrunde.
© Copyright by Michael Paschko
Stand 30.10.2014
Hang® ist eine eingetragene Marke der PANArt Hangbau AG.