Das Hang und die Onomatopoesie

Einige der Ausdrücke, die die Hangbauer Felix Rohner und Sabina Schärer zur Beschreibung ihrer Klangskulptur geprägt haben, sind onomatopoetischen (lautmalerischen) Ursprungs.

So war bereits der Ausdruck Pang das lautmalerische Pendant für einen Paradigmenwechsel, den die damaligen Steelpantuner im Zusammenhang mit der Einführung ihrer neuen Rohformen aus nitriertem Stahlblech vornahmen: Weg vom kurzen, aufreizenden Impuls beim Pan Trinidads richteten sie nun ihre Aufmerksamkeit auf die Ausklingphase ihrer Instrumente: Aus Pan wurde Pang. Der Name Hang führte diese Linie fort und fügte die Hand zum Pang-Klang hinzu.

Auch Ding und Gu stehen für die Klänge der beiden gegensätzlichen und doch integrierten Pole des Hang, ebenso wie der Guing, der den schwirrend aufhellenden Klang des Gu-Halses lautmalerisch nachahmt.

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